
Empathie, dies ist ein ganz grosser Bereich innerhalb der Resilienz. Es ist die Fähigkeit, sich in die Lage des anderen zu versetzen und Mitgefühl zu haben. Wem dies gelingt, der kann Gegebenheiten neutraler beurteilen und der findet schneller eine passende Lösung für die Situation.
Man unterscheidet zwischen der kognitiven und der emotionalen Empathie. Die kognitive Empathie ist die Fähigkeit anhand der Körperhaltung oder des Auftreten eines anderen Menschen herauszufiltern, wie sich der entsprechende Mensch fühlt. Es gelingt Ihnen also beim blossen Betrachten dieses Individuums herauszufinden, wie es dieser Person geht.
Die emotionale Empathie bedeutet, dass Sie das Gefühl Ihres Gegenübers teilen. Das können Sie üben. Und zwar in dem Sie bei sich selbst anfangen. Seien Sie empathisch mit sich selbst und fühlen in sich hinein. Wie geht es Ihnen heute?
Die Beobachtungen, die Sie bei sich selbst machen, können Sie dann auf andere übertragen. Natürlich können Sie nicht von sich auf andere schliessen. Aber je präziser Sie Ihre eigenen Gefühle und die entsprechenden Verhaltensmuster verstehen, desto einfacher gelingt es Ihnen sich auf andere einzulassen in einer emotional angespannten Situation.
Viel Spass bei der Detektivarbeit!
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